Businessplan erstellen Stuttgart

Businessplan Stuttgart – Tipps für Gründer*innen

Gemeinsam mit fünf umliegenden Landkreisen bildet die Landeshauptstadt Baden-Württembergs eines der größten Ballungsräume Deutschlands. In der Region Stuttgart leben rund 2,8 Millionen Menschen. Als Heimat der Automobilkonzerne Daimler und Porsche bildet die Stadt einen attraktiven Standort für Wirtschafts- und Finanzunternehmen. In der Innenstadt gesellen sich bekannte Markengeschäfte zu alteingesessenen Boutiquen und jungen Szene-Läden. Ein Pflaster, auf dem neue Geschäftskonzepte schnell Fuß fassen.

 

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Sie möchten mit Ihrem Start-up in Stuttgart durchstarten und langfristig erfolgreich sein? Dann gilt es zunächst, Ihre Idee in Form eines Businessplans detailliert niederzuschreiben. In mehreren Kapiteln erörtern Sie sämtliche Aspekte, die sich direkt oder indirekt auf Ihr Unternehmen auswirken. Dies umfasst interne und externe Einflussfaktoren. Sie entwickeln Strategien, mit deren Hilfe Sie die Risiken der Unternehmensgründung im Hinblick auf den Markt, die Konkurrenz und die Zielgruppe minimieren. Ein Vorgehen, das Sie Schritt für Schritt zu langfristigem Erfolg führt.

 

Wem nützt ein Businessplan für Stuttgarter Neugründungen?

Hauptaufgabe des schriftlich ausgearbeiteten Geschäftsplans ist, Aufschluss über die Machbarkeit Ihres unternehmerischen Vorhabens zu geben. Dies ist nicht nur für Sie als Gründerin beziehungsweise Gründer relevant. Kreditinstitute, Investoren und staatliche Institutionen sind ebenfalls an dem Dokument interessiert.

 

Diese Vorteile bringt die Businessplanerstellung mit sich:

  1. Intern für Sie als Gründerperson
  2. Detaillierter Einblick in das Geschäftskonzept
  3. Übersicht über die Ziele und Strategien
  4. Leitfaden für die eigentliche Gründungsphase
  5. Kontrollinstrument in den ersten drei bis fünf Jahren nach Gründung
  6. Extern bei der Verhandlung mit Banken, Investoren und Institutionen
  7. Finanzunterlage für den Kredit- oder Darlehensantrag
  8. Entscheidungsfaktor bei der Beantragung des Gründungszuschusses
  9. Hilfsmittel zur Beantragung anderer Fördermittel

 

Wichtig:

Ein Businessplan ist ein lebendes Schriftstück, dessen Inhalt Sie bei Bedarf anpassen sollten. Gründe können unvorhergesehene Veränderungen auf dem Beschaffungs- oder Absatzmarkt sein. Doch auch ein Umbruch in der Branche kann die Überarbeitung des Dokuments erfordern. Nicht zuletzt ist es sinnvoll, den inhaltlichen Schwerpunkt auf den jeweiligen Adressaten abzustimmen.

 

Business Model Canvas als Einstieg

Bei diesem speziellen Konzept handelt es sich um eine visuelle Darstellung des Geschäftskonzepts. Während der Businessplan 30 und 40 Seiten (ohne Anhänge) umfasst, beschränkt sich das Business Model Canvas auf eine. Unterteilt in verschiedene Bereiche gewährt es einen Überblick über die Eckpfeiler des Start-ups. Hierzu zählen zum Beispiel die Kundschaft, die Geschäftspartner, die Mitbewerber und die Vertriebskanäle. Die Kosten und Einnahmen werden ebenfalls aufgeführt. Die Struktur des Unternehmens ist auf einen Blick erkennbar und ermöglicht spontane Anpassungen.

Das Business Model Canvas eignet sich für Gründerinnen und Gründern von Start-ups mit einem komplexen Geschäftsprinzip. Die visuelle Darstellung der internen und externen Unternehmensbereiche gibt das Zusammenspiel der unterschiedlichen Faktoren vereinfacht wider. Einen weiteren Vorteil bietet sie in Branchen, die stetigen Schwankungen unterliegen. Informationen können beim Business Model Canvas schnell geändert, ergänzt oder zusammengefügt werden. Sobald die ersten Gespräche mit Fremdkapitalgebern anstehen, dient das Board als Basis für die Businessplanerstellung.

 

Der Aufbau und der Inhalt

Vor der eigentlichen Ausarbeitung des Businessplans sollten Sie einige Regeln in Bezug auf die Form verinnerlichen. Auf diese Weise wirken Sie seriös, authentisch und qualifiziert auf Kreditinstitute, Investoren und andere Adressaten. Eine wichtige Voraussetzung, um finanzielle Mittel zur Deckung des Kapitalbedarfs zu erhalten.

 

Achten Sie auf diese formellen Aspekte:

  1. Vermeiden Sie komplizierte Fachbegriffe oder erklären Sie diese.
  2. Verwenden Sie verlässliche Quellen für die Datenerhebung.
  3. Schreiben Sie in einem sachlichen Ton.
  4. Lockern Sie den Text durch Listen, Tabellen oder Grafiken auf.
  5. Gliedern Sie den Inhalt sinnvoll.

 

Im nächsten Schritt beginnen Sie mit der eigentlichen Businessplanerstellung. Sinn des Dokuments ist, die zukünftige Entwicklung Ihres Start-ups einzuschätzen. Da Schwankungen in der Gründungsphase keine Seltenheit sind, sollte die Aufstellung die ersten drei bis fünf Jahre umfassen. Auf diese Weise können extreme Zahlenunterschiede in einem angemessenen Kontext betrachtet werden.

 

Diese inhaltlichen Punkte gehören in den Textteil:

  1. Zusammenfassung der Geschäftsidee
  2. Vorstellung der Gründerperson beziehungsweise des Gründerteams
  3. Produkte beziehungsweise Dienstleistungen
  4. Zielgruppe
  5. Vertriebs- und Marketingkanäle
  6. Markt und Mitbewerber
  7. Generelle Unternehmensform/Rechtsform
  8. Chancen und Risiken

 

Und diese in den Zahlenteil beziehungsweise Finanzplan:

  1. Absatzzahlen
  2. Verkaufspreis
  3. Kapitalbedarf
  4. Kostenstruktur

 

Auf Basis der Zahlen aus dem Finanzplan berechnen Sie Kennzahlen, die Fremdkapitalgebern als Entscheidungshilfe dienen. Hierzu zählen vor allem die Rentabilität, die Liquidität und der Break-Even-Point. Oft ergeben sich an dieser Stelle Ungereimtheiten, die es zu identifizieren gilt. Bei der Ausarbeitung des Finanzplans sollten Sie Flüchtigkeitsfehler bei der Berechnung vermeiden. Ziel ist, potenziellen Geldgebern Ihr betriebswirtschaftliches Know-how aufzuzeigen.

 

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Der wichtigste Tipp für die Businessplanerstellung zum Schluss

Es gibt einen Faktor, den viele Gründerinnen und Gründer unterschätzen: die Zeit. Ein fundierter, vollständiger Businessplan mit gewissenhaft recherchierten Daten nimmt mindestens sechs Wochen in Anspruch. Beginnen Sie rechtzeitig und verschieben Sie Termine mit Banken und Investoren gegebenenfalls nach hinten, um einen vollendeten Plan präsentieren zu können.

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